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Aktivismus

Fünf Fragen vor den ÖH-Wahlen (9.-11. Mai 2023) – Gleichstellung, Inklusion und Diversität an der Uni Innsbruck

Beitrag von Stefanie Hofer und Clara Sophie Bitter

Photo by Leopictures on Pixabay

Alle zwei Jahre werden an sämtlichen Österreichischen Hochschulen im Zuge der Wahlen der Österreichischen Hochschüler_innenvertretung (ÖH)  die jeweiligen Studienvertretungen (Stv), Hochschulvertretungen (HV) sowie die Bundesvertretung (BV) gewählt, die die Studierenden repräsentieren und ihre Interessen auf den jeweiligen Ebenen durchsetzen sollen. 2023 fallen die Wahltage auf 9.-11. Mai. Das haben wir als Anlass genommen, den wahlwerbenden Fraktionen jeweils fünf Fragen zu stellen, die besonders auf Gleichstellung und Inklusion fokussiert sind.

Angefragt wurden alle wahlwerbenden Gruppen an der LFU Innsbruck: AG (Aktionsgemeinschaft – Anm.: Antworten wurden nachträglich eingefügt), GRAS (Grüne und Alternative Student_innen), VSStÖ (Verband Sozialistischer Student_innen), JUNOS (Junge liberale Studierende), KSV LiLi (Kommunistischer Student_innenverband – Linke Liste), KSV-KJÖ (Kommunistischer Studierendenverband) und RFS (Ring Freiheitlicher Studenten).

Viel Spaß beim Lesen – und nicht vergessen: Wählen gehen! Die Wahllokale an den Standorten der LFU Innsbruck haben am Dienstag (9.5.) von 10:00 bis 18:00 Uhr, am Mittwoch (10.5.) von 09:00 bis 19:00 Uhr und am Donnerstag (11.5.) von 09:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

1. Kurz auf den Punkt gebracht: Was bedeutet Gleichstellung und Inklusion an der Hochschule für eure Fraktion?

AG: Unser Leitsatz lautet „Unter dem Regenbogen haben alle Platz“. Wie unter dem Regenbogen, unserem Logo, muss auch an der Hochschule Platz für jede*n sein.

GRAS: Für uns bedeutet es, dass sich alle unabhängig ihres Geschlechts, Herkunft, sexueller Orientierung, Einkommen oder Bildungsstand der Eltern wohl fühlen und Bildung, die zeitgemäß, nachhaltig und flexibel ist, erhalten.

VSStÖ: Gleichstellung und Inklusion an der Hochschule bedeutet für uns als VSStÖ, dass sich wirklich alle Menschen – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung, Behinderung oder Größe des Geldbeutels – an der Uni Innsbruck wohlfühlen. Wir sind laut für eine Uni für alle.

Junos: Wir JUNOS stehen für Chancengerechtigkeit. Das bedeutet für uns die Inklusion aller Studierenden, unabhängig der ethnischen Herkunft, sexueller Orientierung, Geschlecht, Beeinträchtigung, etc. Allen Studierenden soll die gleiche Chance auf ein freies, flexibles, modernes, hochqualitatives und praxisorientiertes Studium gegeben werden. Dabei müssen alle Studierenden in gleichermaßen in die Hochschulgemeinschaft integriert werden und es ist unser Ziel, dass jeder die Hochschule als eine sichere und unterstützende Umgebung wahrnimmt und sich wohlfühlt.

KSV-KJÖ: Als KSV-KJÖ stehen wir für freien Zugang zu Bildung für alle, unabhängig vom Vermögen, der Herkunft, der sexuellen Orientierung oder anderen Unterdrückungsmechanismen der kapitalistischen Gesellschaft. Sicherstellen wollen wir diesen durch den gemeinsamen Kampf der Studierenden für bessere Bedingungen – im Studium, im Nebenjob und im Alltag generell.

KSV-Lili: Für uns bedeutet Inklusion und Gleichstellung mehr als eine Quotenpolitik. Natürlich ist es wichtig, Personen, die benachteiligt sind, individuell zu fördern, allerdings werden wir niemals eine freie Uni für alle schaffen, wenn wir nicht bestehende Strukturen hinterfragen und bereit sind, die Gesellschaft im Ganzen zu verändern. Hinter Ungleichheit und Diskriminierung stehen immer auch strukturelle Probleme und Ausbeutungsverhältnisse. Wir dürfen die Uni also nicht als entkoppelt von unserer Gesellschaft behandeln.

RFS: Gleichstellung und Inklusion bedeutet für uns, dass Studenten, welche es im Leben schwerer haben wie der Durchschnitt, die Unterstützung an der Universität bekommen, welche sie benötigen. Hierzu zählen Menschen mit Behinderungen, junge Eltern (vor allem Mütter) und Studenten aus einkommensschwachen Haushalten.

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2. Wie steht es eurer Meinung nach allgemein um Inklusion und Gleichstellung an der Uni Innsbruck?

AG: Die Uni Innsbruck ist trotz ihrem Bekenntnis zur Inklusion noch äußerst rückschrittlich. Deshalb ist unsere laute studentische Stimme im Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen (AKG) der Uni sowie unsere Forderungen gegenüber der Universitätsvertretung so zentral.

GRAS: Im Moment ist die Uni immer noch stark von rassistischen und sexistischen Strukturen geprägt. Das ist vor allem in Lehrveranstaltungen, wie auch an der Infrastruktur bemerkbar.

VSStÖ: Leider nicht besonders gut. Gesellschaftliche Probleme und Diskriminierungsformen wie Sexismus, Rassismus, Klassismus, Ableismus und Queerfeindlichkeit machen leider auch vor den Toren der Uni Innsbruck keinen Halt. Laut einer Befragung der Bundes ÖH im Jahre 2022 hat jede_r zehnte Studierende im Hochschulkontext bereits sexualisierte Gewalt erfahren. Das darf nicht sein! Noch immer gibt es viel zu wenige Maßnahmen, um Diskriminierung an den Hochschulen zu verhindern. Noch immer sind migrantische und queere Personen an der Hochschule unterrepräsentiert, noch immer werden Studierende tagtäglich diskriminiert und noch immer halten unüberwindbare Hürden ganze Personengruppen von der Hochschule fern. Wir wollen ein Studium frei von Angst, Diskriminierung und Benachteiligung.

JUNOS: Wir JUNOS haben in der ÖH im Referat für Frauen, Gleichbehandlung und Queer bereits gute Arbeit leisten können und dahingehend eine positive Entwicklung an der Uni Innsbruck bewirken können. Damit sind wir seit 2 Jahren eine zentrale Anlaufstelle für Studierende und mit unseren Initiativen, den stattgefundenen Events und unserem kontinuierlichen Austausch mit lokalen Stakeholdern als auch Studierenden haben wir dazu beitragen können, die Uni Innsbruck im Sinne der Chancengerechtigkeit und Inklusion ein Stück weiterzuentwickeln.

KSV-KJÖ: Auch die Uni Innsbruck existiert nicht im luftleeren Raum. Arbeitende Studierende, Studierende mit Betreuungspflichten und solche, die aus anderen Gründen in unserer Gesellschaft schlechter gestellt sind, sind auch hier schwerer betroffen durch illusorische Mindeststudienzeiten, Fantasie-ECTs und Studiengebühren.

KSV-Lili: Im Bachelorstudiengängen studieren zwar mehr Frauen als Männer, jedoch sind es bis zum Doktorat immer weniger. Das zeigt uns: das Problem liegt eben nicht nur an der Uni, sondern ist strukturell. Wir wollen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Uni verschiedenste Initiativen und Gruppen unterstützen, die das Patriarchat strukturell bekämpfen.

RFS: Die finanzielle Lage in Innsbruck ist allgemein angespannt und es gibt zu wenig Unterstützung seitens der ÖH.

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3. Wo gibt es eurer Meinung nach Baustellen bezüglich Inklusion und Gleichstellung an der Uni Innsbruck? 

AG: Arbeitende Studierende und Studierende mit Kindern oder anderen Obsorgeverpflichtungen haben durch das mangelnde Streamingangebot und die Anwesenheitspflichten einen klaren Nachteil gegenüber anderen. Diese tüchtigen Studierenden gilt es nicht nur den anderen gleichzustellen, sondern mit vollster Kraft zu unterstützen!

GRAS: Wir als GRAS sehen eindeutig in der Gestaltung der Lehre viel Aufholungsbedarf. Hier muss mehr Sensibilisierung stattfinden. Auch die Infrastruktur der Universität, insbesondere die Hörsäle, muss angepasst werden. Diese müssen für alle leichter zugänglich gemacht werden, wie auch der Weg dahin, egal ob es Menschen im Rollstuhl, Hör- oder Sehbehinderte betrifft.

VSStÖ: Die Baustellen beginnen bereits bei alltäglichen und scheinbar banalen Dingen wie dem Toilettenbesuch. Für Studierende, die nicht cis sind, kann dieser eine extreme psychische Belastung darstellen und mit Diskriminierung einhergehen. Weitere Probleme und Herausforderungen sind mangelnde Barrierefreiheit, die schwierige Vereinbarkeit des Studiums mit Betreuungspflichten, rassistische und sexistische Lehrinhalte, sexuelle Belästigung etc.

JUNOS: An der Uni Innsbruck gibt es Verbesserungsbedarf zum einen im Sinne der Aufklärung, aber viel mehr im Sinne der Umsetzung. Die Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderungen, insbesondere im Hinblick auf die Barrierefreiheit von Räumen und Gebäuden ist leider bis dato noch nicht überall gegeben. Auch die Repräsentation von Studierenden mit Migrationshintergrund könnte noch verbessert werden.

KSV-KJÖ: Inklusion und Gleichstellung sind Dinge, die nicht dekretiert werden können, auch nicht von der Hochschulvertretung. Es braucht eine Studierendenbewegung, die das gemeinsam erkämpft. 

KSV-Lili: Wir fordern eine unabhängige und ernstzunehmende Meldestelle für sexualisierte Gewalt, sowie für rassistische und diskriminierende Übergriffe jeglicher Art. Aktuell vorhandene Meldestellen für Übergriffe sind weder unabhängig, noch unter Studierenden und Mitarbeitenden bekannt genug oder mit den entsprechenden Mitteln ausgestattet, um ihre Arbeit ernsthaft zu verrichten. Eine solche Stelle sollte einerseits Beratung anbieten können, andererseits aber auch in der Lage sein, etwaige Konsequenzen für beispielsweise übergriffige Dozenten in Gang zu setzen. Ohne unterdrückten Gruppen Schutz zu gewährleisten kann die Uni nicht inklusiv sein.

RFS: Beim Thema Barrierefreien Zugang gibt es immer noch großen Nachholbedarf. Zudem ist die Kinderbetreuung an der Universität immer noch unzureichend.

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4. Wie stellt ihr sicher, ein möglichst breites Spektrum an Studierenden in der hochschulpolitischen Arbeit zu repräsentieren?

AG: Durch unsere politische Unabhängigkeit nehmen wir jede*n bei uns auf, solange man sich nicht an den extremen Außenrändern des politischen Spektrums befindet. Deshalb sind wir auch personell am breitesten von allen Fraktionen aufgestellt und vertreten somit die Interessen aller Studierenden gleichermaßen.

GRAS: Wir wollen eine Offene Uni für alle schaffen und möglichst viele bei der Gestaltung miteinbeziehen. Wir suchen immer wieder Kontakt mit den Studierenden und fragen sie nach ihrer Meinung. Weiters ist jede studentische Person eingeladen, die GRAS mitzugestalten. Die Repräsentation der Studierenden ist auch durch das allgemein politische Mandat, welches wir wahrnehmen, besser gegeben, da Studierendeninteressen nicht auf das Unigelände begrenzt werden können.

VSStÖ: Als Verband leben wir intersektionalen Queerfeminismus und versuchen stets, die Vielfalt und unterschiedlichen Lebensrealitäten von Studierenden so gut wie möglich zu repräsentieren – das spiegeln auch unsere Mitglieder wider. Insbesondere setzen wir uns für Personen ein, die von der Politik meist übersehen werden: First Generation Students, arbeitende Studierende, queere Studierende, Alleinerziehende, Studierende aus Drittstaaten, Studierende mit Behinderungen – kurz: Studierende, deren Stimmen in der Gesellschaft und leider auch an der Uni oft nicht gehört werden. Deshalb sind wir als VSStÖ laut für soziale Gerechtigkeit und eine Uni für alle.

JUNOS: Wir setzen auf diversen und regelmäßigen Austausch mit Studierenden und lokalen Stakeholdern. Dadurch schaffen wir es die Anliegen der Studierenden und ihre Bedürfnisse kontinuierlich einzubringen und somit die Situation an den Hochschulen zu verbessern. Mit Ramona im Referat für Frauen, Gleichbehandlung und Queer, unserer Spitzenkandidatin Patricia im Bildungspolitischen Referat, und Stefan, Listenplatz 2, im Wirtschaftsreferat sind drei zentrale ÖH-Anlaufstellen abgedeckt, die den regelmäßigen Kontakt sicherstellen. Alle drei leisten hervorragende Aufklärungs- und Umsetzungsarbeit und vertreten die Werte von Gleichheit und Freiheit aller Studierenden.

KSV-KJÖ: Im KSV-KJÖ organisieren sich viele verschiedene Menschen, die sich für die gemeinsamen Interessen der Studierenden, gegen die Auswirkungen des kapitalistischen Wirtschaftssystems auf unsere Bildung und für ein gerechteres System, den Sozialismus, einsetzen wollen. Das schließt nicht nur viele verschiedene Menschen ein, von der Politik, die wir verfolgen profitieren auch alle – bis auf die Reichen und Mächtigen natürlich.

KSV-Lili: Für uns ist es wichtig, dass unsere Listen auf allen Ebenen paritätisch sind. Gleichzeitig wissen wir auch, dass wir als Fraktion gar nicht alle Teile der Gesellschaft abdecken können. Deshalb betrachten wir es als notwendig, Gruppen und Initiativen aus der ÖH heraus zu unterstützen und zu fördern, um ein möglichst breites Spektrum der Studierendenschaft repräsentieren zu können.

RFS: Wir setzen uns dafür ein, dass die ÖH eine objektive, nicht politische Haltung einnimmt und sich für die reellen Problemen von Studenten einsetzen. Nur dadurch kann man alle Studenten vertreten und repräsentieren.

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5. Welche konkreten Anträge und Projekte verfolgen eure jeweiligen Listen im Sinne der Diversität und Gleichstellung?

AG: Die Universitätsvertretung bekennt sich durch unsere Arbeit (zB im Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen) sowie unsere gefassten Beschlüsse regelmäßig zu Themen im Zusammenhang mit Diversität und Gleichstellung. Von der Optionalen Angabe von Pronomen im Studierendenprofil über Barrierefreiheit (finanziell, baulich, etc.) bis hin zu unseren Forderungen für ausländische Studierende (Kombi- Öffiticket, Anrechenbarkeit von Prüfungen etc. 

GRAS: Seit einigen Monaten wollen wir ein Awarenesskonzept auf ÖH-Partys einführen, leider wird das von der Exekutive blockiert. Wir setzen uns auch für Schulungen für Lehrpersonal und Lehrveranstaltungen zum Thema Rassismus und Sexismus ein.

VSStÖ: Wir setzen uns ein für: Unisex-Toiletten, gratis Menstruationsartikel, gratis Kinderbetreuung, Antidiskriminierungsschulungen für das Lehrpersonal, freie Namen- und Pronomenwahl, Barrierefreiheit der Unigebäude, Barrierefreiheit von Lehrveranstaltungen und Prüfungen, unabhängige Anlauf- und Meldestellen bei Diskriminierungsfällen, einen
Aktionsplan gegen Rassismus an Hochschulen und vieles mehr.

JUNOS: Chancengerechtigkeit beginnt in der Schule – deswegen Schulbesuche intensivieren um Aufstiegschancen aufzuzeigen. Des Weiteren werden wir unsere Arbeit mit lokalen Stakeholdern intensivieren und durch gezielte Workshops mehr Awareness, Diversität und Gleichstellung schaffen.

KSV-KJÖ: Als KSV-KJÖ setzen wir uns seit langem für eine bessere Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Betreuungspflichten ein. Außerdem stehen wir für die Rechte von Studierenden aus nicht-EU Ländern ein. Wir stellen dabei nicht nur Forderungen, sondern arbeiten auch gezielt daran, Betroffene zu organisieren. Das tun wir zum Beispiel jetzt im Wahlkampf dadurch, dass wir Videos in vielen verschiedenen Sprachen produzieren – von Ukrainisch bis Chinesisch. Wir veranstalten auch Stammtische für Frauen und Queere Personen, wo Studierende sich über ihre Probleme auf und abseits der Uni austauschen und gemeinsam aktiv werden können.

KSV-Lili: Wie bereits erwähnt, wollen wir eine unabhängige Meldestelle für Betroffene von Übergriffen einrichten. Außerdem fordern wir einen Abtreibungstopf, durch den ungewollt schwangere Studierende die Möglichkeit bekommen sollen, sich niederschwellig einen Schwangerschaftsabbruch zu finanzieren. Weitere Projekte sind die Anerkennung von Menstruation als legitimen Fehlgrund und bezahlter Menstruationsurlaub für Unipersonal.

RFS: Wir sind für die Abschaffung des politischen Mandates, der Erhöhung von Unterstützung von Studenten mit Behinderungen und einkommensschwachen Haushalten, aber auch für eine bessere Flexibilität von Studenten mit Kindern. Zudem setzen wir uns für eine barrierefreie Universität und die Möglichkeit einer hybriden Lehre ein.

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Optional: Was möchtet ihr uns sonst noch mitgeben?

AG: Den Themen Gleichbehandlung und Diversität muss lösungsorientiert mit Vernunft begegnet werden. Es ist höchstgefährlich, die Augen vor der Realität zu verschließen.

GRAS: Wir als GRAS sind weiterhin lautstark im Einsatz für soziale und nachhaltige Themen und wollen die Uni so mitgestalten, dass alle Studierenden ohne Diskriminierung eine Bildung erhalten, die auf diese Thematiken sensibilisiert ist und nachhaltig agiert. GRAS steht für eine grüne und soziale Lehre.

VSStÖ: Ein großes und herzliches Danke. Ihr leistet mit dem FUQS-Blog sehr wertvolle Arbeit.

KSV-Lili: Leider reicht es nicht, einfach ein Kreuz auf einem Wahlzettel zu setzen um wirkliche Veränderung voranzubringen. Es ist wichtig, dass es von Studierenden selbstorganisierte Projekte (wie den FUQS Blog) gibt und diese Projekte auch Förderung und Unterstützung auf Hochschulebene erhalten. Um eine nachhaltige Verbesserung der Verhältnisse zu erkämpfen, müssen wir auf allen Ebenen Unterdrückung bekämpfen und bestehende Kämpfe verbinden.

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Zu den Autor*innen:

Stefanie Hofer und Clara Sophie Bitter sind Teil des FUQS-Kernteams und waren vor ein paar Jahren selbst in der Hochschul- bzw. Bundesvertretung der ÖH aktiv.

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