Text von Felix Lene Ihrig

Am 7. April ist Weltgesundheitstag. Dieser soll an die Gründung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 1948 erinnern. Jedes Jahr steht der Tag unter einem anderen Motto.1 Dieses Jahr ist es „Our Planet, our Health“, denn die Klimakrise bringt mit Temperaturveränderungen, Naturkatastrophen und Wasserknappheit auch einige Gesundheitsrisiken mit sich.2 Mehr zum Thema Feminismus & Klimakrise haben wir zum 8. März gebloggt, hier könnt ihr den Beitrag nachlesen. Für den heutigen Beitrag haben wir mit Margarethe Hochleitner, Professorin für Medizin und Diversität an der Medizinischen Universität Innsbruck (MUI) über ihre Erkenntnisse der letzten 30 Jahre „Frauengesundheit“ gesprochen. Dieser Text ist eine Zusammenfassung ihrer Erfahrungen und aktueller Forschung zu „Queer Health“.
Aus queerfeministischer und intersektionaler Perspektive sind zum Thema „Gesundheit“ vor allem zwei Aspekte wichtig: 1. Wird die Prämisse, jede Person solle die Gesundheitsversorgung bekommen, die sie braucht, wirklich eingehalten? Und 2. Was ist eigentlich Gesundheit?