Eine neoliberale Wirtschaftsordnung oder der Neoliberalismus als ökonomische Theorie zeichnet sich vor allem durch Flexibilität, Privatisierung und Konkurrenz aus. Neoliberalismus meint eine Liberalisierung der Wirtschaft mit dem Ziel eine freiheitliche, marktwirtschaftliche Ordnung herzustellen, die sich vor allem durch den Rückzug des Staates und dem Anspruch auf die kapitalistische Verwertbarkeit aller gesellschaftlichen Bereiche (Soziales, Bildung, Nachhaltigkeit, etc.) auszeichnet.