In einer Familie oder auch in einer Gruppe gibt es sehr viele Dinge oder Ereignisse an die wir denken sollten. Zum Beispiel an den Einkauf, an einen Arzttermin, an die Müllentsorgung und viele ähnliche Dinge. Das sieht nach wenig aus, braucht aber, wenn man alles zusammenzählt, viel Energie und Zeit. Dieses „daran denken“ wird auch als Mental Load bezeichnet. In den meisten (heterosexuellen) Familien übernimmt das hauptsächlich die Mutter. Deswegen ist die Kritik an der ungleichen Verteilung von Mental Load ein wichtiger Teil des Feminismus.