Mit dem Begriff ‚epistemische Gewalt‘ wird für postkoloniale Situation die Missachtung, Auslöschung als auch die Vereinnahmung von lokalem/indigenem Wissen durch die Kolonialmächte beschrieben. Damit geht bis heute eine Privilegierung (Sichtbarkeit) und Deprivilegierung (Unsichtbarkeit) eines bestimmten Wissens einher.